Als mein Vater die Mutter der Anna Lachs heiraten wollte

Cornelius will einfach nicht glauben, dass sein Vater eine neue Freundin hat - er war ganz zufrieden damit, meistens bei seinem Vater und ab und zu bei seiner Mutter zu leben, die als Fotografin viel auf Reisen ist. Ausgerechnet die Mutter seiner neuen Banknachbarin Anna muss es sein. Anna reagiert äußerst widerborstig auf den Umzug ihrer Mutter von Salzburg nach Wien und versucht mit allen Mitteln, diese Entscheidung rückgängig zu machen, redet mit keinem, schwänzt die Schule, macht keine Hausaufgaben. Auch Cornelius will die drohende Heirat verhindern, torpediert jeden Annäherungsversuch der "Neuen". Schließlich bilden Cornelius und Anna eine Notgemeinschaft gegen die geplante Hochzeit. Er hilft Anna auszureißen, und merkt dabei, dass sie gar nicht so blöd ist, wie sie tut, im Gegenteil, allmählich entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden. - Christine Nöstlinger hat hier wieder eine liebenswerte und amüsante, spannende und vergnügliche Geschichte für junge Leser zu einem schwierigen Thema geschrieben.