Erik und das Opa-Gespenst

Eriks Opa ist gestorben. Aber Erik kann das nicht glauben, denn in jeder Nacht kommt sein Opa. Er kommt durch die Wand wie ein Gespenst. Sie erzählen sich gegenseitig, was sie Schönes und Verrücktes miteinander erlebt haben, aber Opa ist traurig, Erik und das Opa-Gespenst denn er hat etwas vergessen, kann sich aber nicht erinnern, was. Endlich fällt es ihm ein: Sie haben sich nicht voneinander verabschiedet. Als das geschehen ist, kann Opa endgültig gehen und Erik endlich wieder in den Kindergarten. - Zunächst stößt das Motiv des toten Opas als Gespenst ab, wobei der Opa - außer dass er durch Wände geht - sehr lebendig dargestellt ist. Die Intention rechtfertigt jedoch diese Darstellungsweise, ist doch bekannt, dass eine Verabschiedung stattfinden sollte, damit für das Kind der Tod real wird und das Leben weitergehen kann. - Nicht erste Wahl zum Thema, aber als Ergänzung in ausgebauteren Beständen zum Thema für Kinder ab fünf Jahren geeignet.

Astrid Frey

Astrid Frey

rezensiert für den Borromäusverein.

Erik und das Opa-Gespenst

Erik und das Opa-Gespenst

Kim Fupz Aakeson ; Eva Eriksson
Oetinger (2005)

[16] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 235530
ISBN 978-3-7891-6251-0
9783789162510
ca. 10,90 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 5
Systematik: KK
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