Tintenherz
Meggies Vater Mo ist ein Buchbinder, der mit viel Geschick alte Bücher restauriert. Von ihm hat das Mädchen ihre Begeisterung für Bücher und das Lesen geerbt. An ihre Mutter, die vor Jahren auf geheimnisvolle Weise verschwunden ist, kann sie sich kaum mehr erinnern. Eines Tages taucht ein unheimlicher Gast bei den beiden auf und warnt sie vor einem Mann namens Capricorn. Der ist nicht nur hinter Mo her, sondern versucht auch mit allen Mitteln ein Buch mit dem Namen Tintenherz in seinen Besitz zu bringen. Hals über Kopf verlassen Vater und Tochter daraufhin ihr Haus und verstecken sich bei einer Tante. Meggie, die keine Ahnung hat, was um sie herum vorgeht, erinnert sich genau an den Inhalt des kostbaren Buches. Es dauert lange, bis sie die Zusammenhänge begreift. Doch da steckt sie schon bis zum Hals in einem atemberaubenden Abenteuer. - Cornelia Funke schafft es auch mit ihrem phantastischen Kinderroman, die Leser bis zur letzten Seite zu fesseln. Ein dicker Schmöker für alle Freunde gut gemachter Fantasy und für alle, die Bücher und ihre Geschichten lieben.
Angelika Rockenbach
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Tintenherz
Cornelia Funke
Dressler (2003)
573 S. : Ill.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 12