Uli Unsichtbar

Uli ist umgezogen und fängt an einer neuen Schule an. An der alten hatte er viele Freunde und war beliebt, hier kennt er noch niemanden. Schön, dass sich die beiden Nachbarskinder Petra und Niki gleich um ihn kümmern. Aber kaum geht die Schule los, Uli Unsichtbar scheint alles schiefzugehen. Uli ist unsicher und stottert im Unterricht, was andere Kinder dazu bringt, ihm den Spitznamen "Uhu" zu verpassen. Immer mehr zieht sich Uli zurück, bis schließlich auch Petra und Niki sich abwenden. Als die Situation ausweglos erscheint, kommt Ulrike neu in die Klasse, und sie freundet sich nicht nur mit Uli an, sondern benennt als Einzige die Situation und hilft, sie zu lösen. Die ganze Klasse beschließt endlich, das Zusammensein neu zu gestalten. - Trotz des ernsten Themas Mobbing ist Astrid Frank eine unterhaltsame Geschichte gelungen, die sich gut als Klassenlektüre eignet, um einen Einstieg in die Thematik zu finden. Ein Poster mit Klassenregeln liegt bei. Überall sehr zu empfehlen!

Kai Klindt

Kai Klindt

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Uli Unsichtbar

Uli Unsichtbar

Astrid Frank. Mit Ill. von Regine Kehn
Urachhaus (2018)

89 S. : zahlr. Ill.
fest geb.

MedienNr.: 595590
ISBN 978-3-8251-5164-5
9783825151645
ca. 15,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 9
Systematik: K
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