Strandgut

Jakob ist vor einigen Tagen mit seiner Mutter und deren Lebenspartner Jan in ihr neues Haus am Fluss eingezogen. Seinen Vater hat er nie gesehen. Alles was ihm von ihm geblieben ist, ist ein Schlüssel und sein Name. In seiner neuen Schule freundet Strandgut er sich schnell mit der quirligen Hannah an. Als der Unterricht wegen einer Magen-Darm-Epidemie für einige Tage ausfällt, fährt Jakob mit Hannah zu deren Tante Wiebke auf eine Nordseeinsel. Hier lernt er die alte Hebamme Stine kennen, die zurzeit in einer Klinik liegt. Sie spricht Jakob direkt mit seinem Namen an. Woher kennt sie ihn? Ist es purer Zufall oder hat er einen Doppelgänger? Jakob und Hannah begeben sich auf Spurensuche und graben in Stines Garten eine Kiste aus, die sich erstaunlicherweise mit Jakobs Schlüssel öffnen lässt. Sie finden viele beschriebene Seiten und ein Foto mit einem Jungen, der Jakob zum Verwechseln ähnlich sieht. Höchste Zeit, Stine zu fragen, ob sie eine Erklärung hat. Es stellt sich heraus, dass der Junge auf dem Foto sein Großvater Jakob ist, der Vater seines Vaters. Jakob und Hannah tauchen tief in die Vergangenheit ein. - Ein spannender und unterhaltsamer Roman über einen Jungen, der auf der Suche nach seinen Wurzeln ist. Gern empfohlen.

Birgit Fromme

Birgit Fromme

rezensiert für den Borromäusverein.

Strandgut

Strandgut

Gerlinde Kurz
Urachhaus (2015)

271 S.
fest geb.

MedienNr.: 581635
ISBN 978-3-8251-7919-9
9783825179199
ca. 17,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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