Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Benedikt ist der 16-jährige Sohn einer ambitionierten Familie. Der Vater ist Chefarzt, die Mutter aktiv im Lions-Club, die Zwillingsschwestern studieren nach ihrem 0,9er Abitur in Boston. Da kann Benedikt, der lieber Tennis spielt und mit seinen Freunden Wie ich fälschte, log und Gutes tat rumhängt, nicht mithalten und verhindert durch Schwindeleien und Fälschungen, dass die Eltern von seinen Schulproblemen erfahren. Dabei stolpert er von einer unerlaubten, aufregenden Situation in die nächste. Derweil sind die Eltern stolz auf ihren Sprössling, der mit der Tennis-Schulmannschaft das Landesfinale gewonnen hat und nun für eine Anti-Drogenkampagne an jeder Plakatwand der Kleinstadt zu sehen ist. Doch es hilft alles nichts, die Zeugnisse rücken näher und die Ereignisse überstürzen sich. - Herrlich rasant, urkomisch und mit Denkweise und Sprache nah am Puls der Jugendlichen ist dieser Roman ein spritziges Lesevergnügen und allen Büchereien empfohlen.

Gabriele Berberich

Gabriele Berberich

rezensiert für den Borromäusverein.

Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Thomas Klupp
Berlin-Verl. (2018)

253 S.
fest geb.

MedienNr.: 895669
ISBN 978-3-8270-1366-8
9783827013668
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
Diesen Titel bei der ekz kaufen.