Sweet

Dieses Buch ist einfach toll! Man beginnt arglos zu blättern - und kann nicht mehr aufhören! Zu fantastisch und verführerisch sind die Fotos, zu unterhaltsam der Text, der jeweils als Einführung vor dem eigentlichen Rezept immer auch etwas Persönliches Sweet enthält. Die meisten Menschen mögen Süßes und ein geglücktes Dessert oder ein leckerer Kuchen zur rechten Zeit macht behaglich und glücklich. Ottolenghi, der schon einige viel beachtete Kochbücher geschrieben hat, betreibt in London mehrere Restaurants. Helen Goh ist seine Mitarbeiterin, die für die Patisserie zuständig ist. Den beiden ist es gelungen, ein Buch mit Rezeptideen zu füllen, die durchweg außergewöhnlich sind und sehr, sehr verführerisch. Selbst der einfache Napfkuchen ist nicht ein einfacher Napfkuchen, sondern entweder mit Armagnacpflaumen und Walnüssen oder ein Pastinaken-Pekannuss-Kuchen mit Anis und Orange. Pistazienroulade mit Himbeeren und weißer Schokolade, Rote-Bete-Kuchen mit Ingwer und Sauerrahm, Aprikosen-Amaretto-Cheesecake - man weiß gar nicht, wo man anfangen soll oder am liebsten anfangen möchte! Das opulente Buch ist außergewöhnlich schön und anregend (-um nicht zu sagen aufregend), und rechtfertigt auf jeden Fall den Preis von nicht einmal 30 Euro!

Ulrike Braeckevelt

Ulrike Braeckevelt

rezensiert für den Borromäusverein.

Sweet

Sweet

Yotam Ottolenghi ; Helen Goh
Dorling Kindersley (2017)

363 S. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 591525
ISBN 978-3-8310-3301-0
9783831033010
ca. 29,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Pr
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