Weil ich Will liebe

Anderthalb Jahre sind vergangen, seit Layken und Will zueinander gefunden haben. Sie leben mit ihren jüngeren Brüdern familienähnlich, aber räumlich getrennt beieinander und sind zufrieden mit ihrer Situation. Will übergibt Layken ein letztes Geschenk ihrer verstorbenen Mutter: hunderte zu Sternen gefaltete Zettel mit Weisheiten über Beziehungen und deren erfolgreiche Gestaltung. Diese Zettel können beide bald gut gebrauchen als Vaughn, Wills Ex-Freundin, auftaucht. Layken beobachtet Will, als dieser Vaughn einen Kuss auf die Stirn gibt und ist am Boden zerstört. Im Folgenden versucht Will alles, um Layken - auch mit Hilfe seiner Freunde - zurückzugewinnen, bis es endlich zu der von beiden sehnsüchtig erwarteten ersten gemeinsamen Nacht kommt. Sehr gefühlvoll geschrieben mit ausführlichen und ständigen Beschreibungen des Zärtlichkeitsaustauschs fällt dieser Folgeband sowohl inhaltlich als auch sprachlich gegenüber dem Vorgänger "Weil ich Layken liebe" (BP/mp 14/801) ab. Jacob Weigert liest jedoch sehr überzeugend und einfühlsam die aus der Sicht von Will erzählte Geschichte vor. Nur bei großer Nachfrage aufgrund der Vorgängergeschichte anschaffenswert.