Der Tag, an dem mir ein Hundefloh half, die Schrumpfmaschine wiederzufinden

Am Ende der Sommerferien hat sich Ben noch einmal heimlich von seinem Physiklehrer mit dessen selbst erfundener Schrumpfmaschine auf Ameisengrößere verkleinern lassen (s. Bd. 1: "Der Tag, an dem ich aus Versehen in einer Schrumpfmaschine landete", BP/mp 18/53), um mit seiner neuen Freundin, der Wespe Ssuzi, durch die Gegend zu fliegen. Doch als er sich kurz vor Schulbeginn zurückvergrößern lassen will, ist die Schrumpfmaschine weg, von Einbrechern gestohlen. Doktor Yogeshwar ist ein typischer "zerstreuter Professor", nicht nur optisch, er verwechselt Buchstaben und spricht Wörter rückwärts aus, und ist auch sonst nicht sehr praktisch veranlagt. Also muss Ben sich selbst helfen, um den Fall aufzuklären. Dabei unterstützt ihn seine Schwester Lilly, die mit ihm mittels eines selbst gebastelten Walkie-Talkies kommunizieren kann. Ameisenfreund Andi lässt eine Armada von Artgenossen das Schulgebäude durchkämmen. Bei der anschließenden atemlosen Verfolgungsjagd helfen Stinkwanze Willibald, Hundefloh Justus und Mistkäfer Bonzo mit ihren besonderen Fähigkeiten. So lernt man ganz nebenbei einiges über die Organisation von Insekten kennen. - Das Buch ist spannend, turbulent und lustig erzählt. Gerne allen Büchereien empfohlen.