Der Wal und das Ende der Welt

Im beschaulichen Fischerdörfchen St. Piran wird Joe Haak nackt ans Ufer gespült, gleichzeitig wird ein Wal gesichtet. Die kleine Dorfgemeinschaft nimmt den Mann freundschaftlich auf. Gemeinsam retten sie den Wal, der am Ufer gestrandet ist. Joe war Börsenanalytiker einer Londoner Bank, hat diese aber fluchtartig verlassen. In Rückblicken erfährt man, warum Joe die Stadt verlassen hat. Er glaubt fest daran, dass das Ende der Welt bevorsteht. Wie werden sich die Menschen verhalten, wenn das Versorgungssystem zusammenbricht? Werden die Dörfler miteinander oder gegeneinander arbeiten? Joe trifft Vorkehrungen und setzt sein Vermögen ein, um die Bewohner zu schützen. Johann von Bülow liest dieses Endzeitszenario ruhig und gelassen. Eine bedrückende Geschichte, die nachdenklich macht. Sehr zu empfehlen.