Winterpferde

Kalinka, ungefähr fünfzehn Jahre alt, versteckt sich in den ukrainischen Wäldern, weil ihre Familie von SS-Schergen ermordet wurde. Sie findet bei dem alten Tierwärter Max eine Zuflucht. Sein Leben lang betreute der alte Max die Tiere des Naturreservats Askania-Nowa. Besonders die einzigartigen Przewalski-Pferde liebt er. Als sogar in dieses abgelegene Gebiet die SS eindringt, verhilft Max Kalinka und einem Paar der kostbaren Pferde zur Flucht. Im bitterkalten Winter gelingt es dem Mädchen, die Tiere an die Krimküste zu bringen. Dabei geraten sie immer wieder in lebensbedrohliche Situationen. Am Ziel hilft ihnen ein Wehrmachtsoffizier. Max' Glauben, dass nicht alle Deutschen schlecht sind, bewahrheitet sich letztlich. T. Michaelis erweckt diese berührende Abenteuergeschichte zu einem einfühlsamen Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit.