Die Kinder aus Nr. 67
1932: Erwin und Paul sind die besten Freunde und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Ihre Freizeit verbringen sie mit ihrer Clique im Hinterhof ihres Berliner Wohnhauses. Als Pauls Vater seine Arbeit verliert, wird das Geld knapp und Paul begeht eine große Dummheit. Sein bester Freund hält zu ihm und verschafft ihm eine Arbeit. Um einen Fußball zu kaufen, nehmen die Jungs kleine Jobs an und sparen jeden Pfennig. Doch dann kann Pauls Familie die Miete für die Wohnung nicht mehr zahlen und muss ins Obdachlosenasyl ziehen. Nun können sie nicht mehr jeden Tag im Hinterhof spielen, doch die Freundschaft zwischen Paul und Emil bleibt bestehen. Dann zieht Mirjam mit ihrem Hund ins Vorderhaus und spaltet die Clique. Als im Haus wieder eine Wohnung frei wird, haben die Freunde eine grandiose Idee. Damit Pauls Familie wieder in ihre Wohnung ziehen kann, organisiert die Clique ein Wohltätigkeitsfest. Trotz aller Schwierigkeiten und der politischen Situation steht die enge Freundschaft von Paul und Erwin im Vordergrund. Auch wegen der äußerst gelungenen Hörspiel-Umsetzung sehr zu empfehlen.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Kinder aus Nr. 67
Lisa Tetzner. [Hörspielbearb. u. Regie: Karin Lorenz. Es sprechen: Dieter Mann ...]
Sauerländer audio (2016)
1 CD (ca. 50 Min.)
CD
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10