Wörter durchfluten die Zeit
Die 17-jährige Lucy arbeitet neben ihrem Studium in der großen Londoner Nationalbibliothek. Dort wird sie eines Tages ins Archiv geschickt. Als sie ankommt, beginnt ihre Tätowierung am Arm zu leuchten. Außerdem reden die Bücher mit ihr. Geleitet von den Büchern findet sie ein Buch, das komplett leer ist. Nur noch der Name ist zu sehen. Als Lucy das ihren Freunden erzählt, merkt sie, dass keiner das Buch kennt und das Buch auch sonst vollständig verschwunden ist. Es ist weder in Buchläden noch im Internet auffindbar. Lucy beginnt nachzuforschen. Doch da ist auch noch Nathan, der seit kurzem in der Bibliothek auftaucht und von dem sie sich magisch angezogen fühlt. Hat er irgendetwas mit dem Verschwinden der Bücher zu tun? - Das Buch ist ein gelungener Auftakt einer Trilogie. Die Autorin hat mit Lucy eine tolle, sympathische Protagonistin erschaffen. Auch wenn die Geschichte teilweise vorhersehbar ist, ist das Buch sehr unterhaltsam. Man ist gut im Geschehen drin und möchte immer wissen, wie es ausgeht. - Für alle Leser/innen zu empfehlen, die Jugendbücher mit ein bisschen Fantasy-Einfluss mögen.
Franziska Spiel
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Wörter durchfluten die Zeit
Marah Woolf
Oetinger Taschenbuch (2017)
Bookless ; [1]
335 S.
kt.