Kuro - 1

Coco lebt allein mit ihrem schwarzen Kater Kuro auf einem riesigen Anwesen. Als Kuro nach einem kurzen Verschwinden wieder auftaucht, ist er irgendwie nicht mehr der gleiche, trotzdem ist Coco einfach überglücklich, ihren Kater wiederzuhaben. Sie Kuro - 1 weiß, wie auch die Menschen im Dorf, dass sie niemals die Straßen verlassen darf. Doch anders als die Dorfbewohner kann Coco die Monster nicht sehen, die überall abseits der Wege lauern. Ob Kuro sie wohl weiterhin vor den Monstern beschützen kann? Und welche dunklen Geheimnisse umgeben Coco noch? Der Manga ist fast komplett farbig, was sich direkt im Preis gegenüber sonstigen Mangas bemerkbar macht. Die Zeichnungen sind sehr detailreich und ansprechend. Die Charaktere sind sympathisch und geheimnisvoll genug, damit Leser neugierig am Ball bleiben. Der ehemalige Webmanga ist mystisch düster gehalten. Einziger Wermutstropfen ist, dass sich durch die vielen kurzen, aneinander gefügten Episoden kein wirklicher Schauer einstellt, auf den dieser Manga aber abzielt. Das kann bei einem ersten Band durchaus passieren, wenn es viele Charaktere oder wie in dieser Geschichte Handlungs- bzw. Zeitstränge einzuführen gibt. Davon abgesehen bietet der erste Band genügend Potential für eine spannende Reihe.

Jana Miene

Jana Miene

rezensiert für den Borromäusverein.

Kuro - 1

Kuro - 1

Somato
Tokyopop (2016)

Kuro ; 1
123 S. : überw. Ill. (farb.)
kt.

MedienNr.: 584745
ISBN 978-3-8420-2452-6
9783842024526
ca. 9,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: J
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