Das rote Adressbuch

Im Alter von zehn Jahren bekam Doris von ihrem Vater ein rotes Adressbuch geschenkt. Nun blickt sie auf ein fast hundertjähriges Leben zurück und die Namen in diesem Adressbuch erinnern sie an Menschen, die sie kannte, die sie gefördert, beeinflusst, Das rote Adressbuch ihr geholfen und sie verletzt haben. Die meisten von ihnen hat sie schon überlebt. Anhand des Adressbuches hat Doris begonnen, ihr Leben für ihre Großnichte Jenny aufzuschreiben. Hörer reisen nun mit Doris und Jenny durch ihr Leben, das sie von Stockholm über Paris, New York und England wieder in die Heimat führt. In parallelen Erzählsträngen wird abwechselnd von der heutigen, alten Dame erzählt, der Jenny nach einem Sturz zu Hilfe eilt, und von der jungen Doris, die in ihrem Leben viel mitmachen musste, aber auch wahre Liebe erlebte. Beate Himmelstoß und Susanne Schroeder geben diesen beiden Lebensphasen von Doris eine angenehme, ruhige und unverwechselbare Stimme und machen die Lesung zu einem Vergnügen, vor allem für Hörerinnen, die sich für besinnliche Geschichten und Frauenlebensläufe interessieren und eventuell dazu angeregt werden, sich mit dem Leben eigener (alter) Verwandter zu beschäftigen.

Gabriele Güterbock-Rottkord

Gabriele Güterbock-Rottkord

rezensiert für den Borromäusverein.

Das rote Adressbuch

Das rote Adressbuch

Sofia Lundberg. Gelesen von Beate Himmelstoß ...
Der Hörverl. (2018)

6 CD (ca. 442 Min.)
CD

MedienNr.: 594843
ISBN 978-3-8445-3020-9
9783844530209
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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