So ein Affentheater!

Ziemlich beste große Schwester Mimi, die schon in die Schule geht, erzählt aus fröhlichem Kindermund, wie sie und ihre kleine Schwester Flo immer wieder mit neuen Ideen die Familie aufmischen und so den Alltag für alle interessanter gestalten. So ein Affentheater! Man muss schmunzeln, weil man sich gleich mitten hinein in das muntere Leben der beiden hineinversetzt fühlt - und die unbestechliche Logik der Gedanken, mit der insbesondere Flo an die Umsetzung ihrer Pläne geht. Mit manchmal sehr überraschenden Ergebnissen und Erlebnissen, insbesondere für die leidgeplagten Eltern, die aber (fast) immer sehr verständnisvoll und mit Humor reagieren. So versetzt Flo die ganze Familie in helle Aufregung, weil sich beim Sonntagsausflug im Zoo ihre Stoffgiraffe Raffi endlich mal mit den anderen Giraffen unterhalten will, bleibt einmal als Kletteraffe hilflos im Baum hängen, bis Papa splitterfasernackt zur Rettung aus der Dusche eilt, vergräbt dann Papas Handy im Kartoffelbeet, damit da noch eins wächst, wünscht sich ein echtes Supergeheimnis zum Geburtstag - und eröffnet auch noch einen schön schleimigen Schneckenladen ausgerechnet in Papas heißgeliebter Modelleisenbahnlandschaft. - Liebenswertes Vor- und Erstlesebuch mit heiteren Episoden, wie sie so oder so ähnlich in Familien mit aufgeweckten besten Schwestern jederzeit möglich sind.

Elisabeth Bachthaler

Elisabeth Bachthaler

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

So ein Affentheater!

So ein Affentheater!

Sarah Welk. Mit Ill. von Sharon Harmer
Ars-Ed. (2018)

Ziemlich beste Schwestern
123 S. : Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 592375
ISBN 978-3-8458-2143-6
9783845821436
ca. 10,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: KE
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