Papa Räuber
Jede Nacht fährt Papa Räuber mit seinem roten Auto durch die Stadt und fühlt sich ganz groß. Er liebt sein Räuberleben, aber noch viel mehr liebt er sein Zuhause und seine drei Räubertöchter. Die erste bereitet ihm ein duftendes Lavendelbad,
obwohl er doch ein bisschen wasserscheu ist, die zweite spielt auf dem Klavier und er muss dazu singen. Die dritte lässt ihren Papa immer die Puppenkleider aussuchen, denn er hat einen guten Geschmack. Für die Räubertöchter ist ihr Papa der Allergrößte. Doch wenn er anfängt zu schnarchen werden die Töchter munter und plündern alle Süßigkeiten aus der Küche. Das sogar der Zucker für den Kaffee verschwindet, ist in einem richtigen Räuberhaushalt ganz normal. Liebevolle Vater-Töchter Geschichte die vor allem die guten Seiten des Räuber-Papas gekonnt in Szene setzt. Zu empfehlen.
Pia Jäger
rezensiert für den Borromäusverein.

Papa Räuber
Isabel Pin
Aladin (2013)
Bilderbücherei
[13] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3