Du kamst zu mir wie aus einem Traum
Lucia möchte die Freiheit kosten, bevor sie in die von ihrer Familie geplanten Ehe mit Rosario einwilligt und ihr Leben auf Sizilien verbringt. Deshalb nimmt sie - unterstützt von ihrer lebenslustigen Nonna - das Angebot zum Volontariat bei einer römischen Zeitung an. Dort begegnet ihr die große Liebe in Gestalt des Amerikaners Clark. Die beiden schwelgen im Glück, bis Lucia nach Hause zurückkehrt, um bei ihrer Familie reinen Tisch zu machen. Ein Autounfall führt zum Gedächtnisschwund. Clark macht sich auf den Weg, um die geliebte Frau ein zweites Mal für sich zu gewinnen. Doch erst eine Ohnmacht direkt vor dem Eheversprechen und die Erkenntnis ihrer Schwangerschaft helfen Lucia bei der Entscheidung. - Sie sind so glücklich, so glücklich, so glücklich, bis man das Buch gähnend aus den Händen legt. Wer sich trotzdem weiter durchkämpft, stößt natürlich nach der Überwindung aller Hindernisse auf noch mehr Glück. Nein, da hat es der Autor wirklich zu gut gemeint, die wenigen interessanten Ansätze werden davon erstickt. Dieses Buch kann nur begeisterten Leserinnen von Heftchen-Romanen empfohlen werden. (Übers.: Gabriela Schönberger)
Tina Schröder
rezensiert für den Borromäusverein.
Du kamst zu mir wie aus einem Traum
Diogo Galdino
Thiele (2015)
317 S.
fest geb.