Das Café der kleinen Wunder

Nelly, eine 25-jährige junge Frau, studiert an der Sorbonne in Paris Philosophie und schreibt an ihrer Masterarbeit. Heimlich schwärmt sie für ihren Professor Beauchamps, der sie nichtsahnend einlädt, ihn auf einen Kongress nach New York zu begleiten. Das Café der kleinen Wunder Nelly ist am Boden zerstört, weil sie an Flugangst leidet und dieses Angebot nicht annehmen kann. Als Professor Beauchamps zurückkommt, verkündet er überglücklich, dass er sich mit einer Kollegin verlobt hat und Nelly ist verzweifelt. Kurz entschlossen tritt sie eine Reise nach Venedig an. Vier Wochen will sie dort verbringen und ihre verlorene Liebe betrauern. Doch schon am ersten Tag begegnet sie einem jungen Mann, der nicht müde wird, sie zu umschwärmen und am Ende löst sich auch noch ein altes Familienrätsel. - Nicolas Barreau hat wieder einmal eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte geschrieben, die man nicht aus der Hand legen mag. Manche Stellen sind freilich arg romantisch erzählt, wozu aber der Handlungsort Venedig wunderbar passt. Ein Buch, das sicher oft ausgeliehen wird.

Gabriele Berberich

Gabriele Berberich

rezensiert für den Borromäusverein.

Das Café der kleinen Wunder

Das Café der kleinen Wunder

Nicolas Barreau
Thiele-Verl. (2016)

357 S.
fest geb.

MedienNr.: 586345
ISBN 978-3-85179-368-0
9783851793680
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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