Und doch fallen wir glücklich

Gioia ist 17 und in ihrer Klasse eine Außenseiterin. Sie schreibt sich jeden Tag einen bestimmten Vers eines Rilkegedichtes auf ihren Unterarm. In einem Notizbuch notiert sie Worte, für die es kein Äquivalent in einer anderen Sprache gibt. Ihre Und doch fallen wir glücklich Eltern streiten häufig oder sind betrunken. Als Gioia den häuslichen Streit nicht mehr ertragen kann, läuft sie eines Abends ziellos durch die Stadt. In einer verlassenen Bar trifft sie einen seltsamen Jungen. Lo, der leidenschaftlich gerne Darts spielt, taucht immer nur nachts auf. Die beiden Jugendlichen fühlen sich voneinander verstanden und verlieben sich ineinander. Lo erzählt ihr, dass er seinen Selbstmord vorgetäuscht hat, da er sich von seinem Vater bedroht fühlt. Von Los Vater erfährt sie, dass Lo an einer psychischen Krankheit leidet. Sie weiß nicht mehr, wem sie glauben kann. Soll sie Los Aufenthaltsort verraten und riskieren, ihn nie wiederzusehen? - Der italienische Lehrer Galiani hat mit seinem Debüt einen psychologischen Coming-of-Age-Roman geschrieben, der sensibel die Gefühlsstürme der ersten Liebe auslotet. Das Buch stand monatelang auf der italienischen Bestsellerliste. Ein Beziehungsroman für erwachsene und jugendliche Leser ab ca. 14 Jahren.

Susanne Emschermann

Susanne Emschermann

rezensiert für den Borromäusverein.

Und doch fallen wir glücklich

Und doch fallen wir glücklich

Enrico Galiano ; aus dem Italienischen übersetzt von Christiane Landgrebe
Thiele Verlag (2019)

349 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 599420
ISBN 978-3-85179-409-0
9783851794090
ca. 18,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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