Der letzte Kaffee am Abend

Seit zwei Jahren quält sich der römische Barista Massimo mit Liebeskummer. Sein Herz brach, als seine geliebte Geneviève ihn verließ und nach Paris zurückkehrte. Seine Stammgäste nehmen herzlich Anteil an allen seinen offensichtlichen Gefühlen, Der letzte Kaffee am Abend was reichlich Gesprächsstoff liefert. Eines Tages kommt die schöne Mina, auf der Suche nach dem berühmten Kaffee alla Nutella, in die Bar. Massimo verliebt sich auf der Stelle in sie. Ihre Herzen öffnen sich füreinander und sie erleben wundervolle, romantische Momente im schönen Rom. Nichts scheint sie mehr trennen zu können. Wenn Massimo ihr nur nicht verschwiegen hätte, dass sie in Genevièves alter Wohnung lebt und er sich deshalb nicht bei ihr treffen kann. Als seine Exfreundin spontan bei ihm auftaucht und ihre alte Beziehung wiederaufleben lassen will, meint er Mina auch das verheimlichen zu können. So steht nicht nur er vor einer schweren Entscheidung, sondern auch die Liebe auf einer harten Bewährungsprobe. - Die Geschichte ist locker und flüssig, mit leichtem Humor geschrieben. Massimo erscheint wie ein romantischer Liebesphilosoph, was manchmal schon zu viel des Guten, dann wieder sehr ergreifend ist. Wenn der Autor die Leser/-innen als gebürtiger Römer auf Spaziergängen durch seine geliebte Stadt führt, weckt dies das Fernweh. - Leichte Urlaubslektüre, die sicher gerne gelesen wird. Allen Beständen empfohlen.

Nicole Lorrig

Nicole Lorrig

rezensiert für den Borromäusverein.

Der letzte Kaffee am Abend

Der letzte Kaffee am Abend

Diego Galdino ; aus dem Italienischen übersetzt von Christiane Landgrebe
Thiele Verlag (2020)

267 Seiten
fest geb.

MedienNr.: 600696
ISBN 978-3-85179-440-3
9783851794403
ca. 20,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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