Bretonisches Gold

Kommissar Dupin wird von seiner Bekannten Lilou Breval gebeten, die Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel inoffiziell zu besuchen und dabei nachzusehen, was es mit mysteriösen blauen Fässern auf sich hat. Harmlos und einfach, denkt sich Dupin, Bretonisches Gold der in Gedanken bei seiner Freundin ist. Kaum in den Salinen angekommen, wird er beschossen. Hilfe kommt in letzter Minute und nun muss Dupin sich mit Kommissarin Rose arrangieren, die für diesen Teil der Bretagne zuständig ist. Als Lilou Breval tot aufgefunden wird und klar ist, dass sie ermordet wurde, tauchen die beiden Polizisten tief in die Geheimnisse des "Weißen Landes" ein. Die Geschichte lebt von den unterschiedlichen Charakteren, die hier aufeinander treffen. Gerd Wameling wird dem temporeichen Anfang gut gerecht, er steigt sofort in die Geschichte ein, zeigt das Spannungsfeld zwischen Rose und Dupin und passt wunderbar zur Geschichte. Viele Akteure haben ein Motiv für einen Mord, die Auflösung ist überraschend. Die Geschichte macht wie immer Lust in die Bretagne zu fahren und sich das "Weiße Land" selbst anzusehen. Für alle Büchereien sehr zu empfehlen.

Leoni Heister

Leoni Heister

rezensiert für den Borromäusverein.

Bretonisches Gold

Bretonisches Gold

Jean-Luc Bannalec. Mit Gerd Wameling
Der Audio Verl. (2014)

6 CD (ca. 458 Min.)
CD

MedienNr.: 399183
ISBN 978-3-86231-333-4
9783862313334
ca. 19,99 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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