Der Tod macht Schule

Eigentlich hat Henning Bröhmann, Hauptkommissar im ländlichen Gebiet um den Vogelsberg, genug Stress: seine Ehe kippelt gewaltig, seine pubertierende Tochter hat einen Freund, der ihm so gar nicht genehm ist, und seine Arbeit macht ihm seit dem letzten Der Tod macht Schule Fall auch so gar keinen rechten Spaß mehr. Doch dann wird die Direktorin der Schule seiner Tochter bestialisch ermordet. Bröhmann und sein Team ermitteln. Schon bald wird klar, dass der Täter aus dem engen privaten oder dem schulischen Umfeld kommen muss. Aber ist wirklich der introvertierte Pfarrersohn Lasse, der aufgrund von Indizien in den Fall verwickelt scheint, der Täter? Die Suche gestaltet sich für Bröhmann nicht gerade einfach, zumal er sich auch noch in die attraktive Mutter Lasses, die Schulpsychologin Stefanie, verliebt und diese Liebe durchaus erwidert wird ... - Dass er spannende Krimis zu schreiben weiß, hat Faber schon mit seinem ersten Roman um die Hauptfigur Kommissar Henning Bröhmann bewiesen (vgl. BP/mp 12/405), der lange auf der Bestsellerliste stand. Auch sein neues Buch gefällt durch eine spannende Story und einen frech-knackigen Stil, der gute Krimiunterhaltung bietet. Für Fans dieses Genres sicher ein Lesevergnügen.

Günter Bielemeier

Günter Bielemeier

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Der Tod macht Schule

Der Tod macht Schule

Dietrich Faber
Rowohlt Polaris (2012)

299 S.
kt.

MedienNr.: 367193
ISBN 978-3-86252-025-1
9783862520251
ca. 13,95 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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