Welcome to my life
Typisch Pubertät: Alles ist zum Kotzen! Die beste Freundin hat keine Zeit und mit ihrer Mutter versteht sich Helena (nennt sich Hail) momentan nicht gut. Ihre Probleme kann sie eigentlich nur ihrem Tagebuch anvertrauen. Doch dann trifft sich eines Tages ihre Patentante Kathrin mit ihr und es entsteht bald eine richtige Freundschaft. Denn Kathrin ist eine gute Zuhörerin und gibt tolle Tipps, ohne besserwisserisch zu sein. So kann Helena sogar ihrer magersüchtigen Freundin helfen! Und auch die vermasselte Führerscheinprüfung ist nicht so schlimm. - An vielen Stellen spürt man, dass die Autorinnen Mutter und Tochter sind. Den Roman abwechselnd als Tagebucheinträge bzw. Mailkontakte zu schreiben, ist ein toller Kniff, der für rasche Identifikation sorgt. Auf Gott zu vertrauen, ist ein gut eingefügtes Thema - leider wurde an manchen Stellen dann jedoch zu dick aufgetragen. Zur Ergänzung des "Reality-Bestands" möglich.
Lieselotte Banhardt
rezensiert für den Borromäusverein.
Welcome to my life
Tabea Vollmer & Elisabeth Vollmer
Neufeld-Verl. (2018)
177 S.
fest geb.