Großer kleiner Pottwal
Der kleine Pottwal will wissen, was tief unter ihm im Wasser ist. Die Eltern warnen zwar, er sei zu klein, um tief zu tauchen. Doch im Vergleich zu anderen Meeresbewohnern findet sich der Pottwal recht groß und wagt sich Stück für Stück immer tiefer hinab. Am Meeresgrund gerät er in die Fänge eines Tintenfisches. Seine auf dem Weg nach unten neu gewonnenen Freunde helfen ihm aus der Gefahr. - Die kurze Geschichte besticht durch die wunderbare Illustration. Die in wenigen Farben gehaltenen Bilder vermitteln auf hervorragende Weise die Gefühle wie Enge, Verwirrung oder Angst des kleinen Pottwals. Er lernt durch seine Reise, dass alles seine Zeit hat und dass es manchmal nicht das Schlechteste ist, auf die Eltern zu hören. In der Neugier und Abenteuerlust des kleinen Pottwals, aber auch dem Bedürfnis nach elterlicher Geborgenheit finden sich sicherlich viele kleine Leser wieder. - Sehr gerne empfohlen!
Nicole Schuster
rezensiert für den Borromäusverein.
Großer kleiner Pottwal
Mariken Jongman ; Yoko Heiligers
Tulipan-Verl. (2017)
[20] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 3