Finn und Frieda finden den Frühling
Die ganze Familie leidet unter der Frühjahrsmüdigkeit und Finn und Frieda (zuletzt: "Finn und Frieda halten den Herbst auf", BP/mp 18/36) kommen zu spät zur Schule. Gut, dass sie der Lehrerin von dem kleinen Igel erzählt haben, den sie im Garten entdeckt haben. So können sie ihrer Mutter erklären, dass Igel keine Milch vertragen. Beim Tierarzt erfahren sie ganz viel über den Umgang mit Igeln. Am besten wäre es, wenn bald der Frühling käme, deshalb machen sich die Geschwister gemeinsam mit Opa Reinhold auf die Suche. Im Park finden sie die ersten Frühlingsboten: Krokusse und Tulpen, außerdem beobachten sie einen Bienenschwarm und Vögel beim Nestbau. Mit ihrem Opa kochen sie eine leckere Kräutersuppe und entdecken, dass er und seine Freundin Frau Kleemann auch noch ganz andere Frühlingsgefühle haben. Dem kleinen Igel geht es immer besser und er zieht seines Weges, aber im Sommer kommt er wieder zu Besuch. - Die ansprechende und informative Frühlingsgeschichte mit stimmungsvollen Farbillustrationen kann für etwas geübte Erstleser überall angeboten werden.
Evelin Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Finn und Frieda finden den Frühling
Martin Klein ; Kerstin Meyer
Tulipan-Verl. (2018)
Finn und Frieda
[24] Bl. : zahlr. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7