Detektiv Danny Dodo ermittelt
Seit es Lebewesen auf der Erde gibt, entwickeln sich diese. Neue Tierarten entstehen, andere sterben aus. Hier stellt der Zoologe Nick Crumpton einige ausgestorbene Tiere vor, beginnend beim Dodo (auch Dronte genannt), der nur auf Mauritius lebte und im 17. Jh. wegen Nahrungsmangel ausstarb. Weitere ausgestorbene Tiere sind u.a. der Zwergelefant, Faultier-Lemuren, die Stellersche Seekuh, der Riesenalk, Kuba-Aras, der Tasmanische Tiger, der Baiji, das Westliche Spitzmaulnashorn, die Wandertaube und die Baumschnecke. Für das Aussterben gibt es mehrere Ursachen, wie Detektiv Danny Dodo ermittelt, etwa die Bejagung, den Verlust des Lebensraumes, die Nahrungskonkurrenz oder eingeführte Tierarten. Im letzten Teil des Werkes werden stark gefährdete Tiere an Land und im Meer vorgestellt, den Abschluss bilden allgemeine Tipps für den Umweltschutz und ein Glossar. Der in mehrere Teile gegliederte kurze Text ist in die doppelseitigen bunten Bilder integriert, auf welchen die Tiere relativ frei dargestellt werden. Empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.
Michael Mücke
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Detektiv Danny Dodo ermittelt
illustriert von Rob Hodgson ; Text von Zoologe Nick Crumpton ; [aus dem Englischen] übersetzt von Alexandra Titze-Grabec
E. A. Seemann Henschel (2021)
E. A. Seemann's Bilderbande
47 Seiten : farbig
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5