End - Band 1. Elisabeth
Als die 13-jährige Elisabeth stirbt, ist sie nicht wirklich tot. Sie geht über in eine seltsame, düstere Zwischenwelt. Von dort aus beobachtet sie ihre Beerdigung, betrauert von ihrer Familie und ihren Freundinnen aus dem Internat. Ihre Schwester Dorothea und Nora, eine Freundin, spüren, dass Elisabeth nicht wirklich tot ist. Die Welt, in der sich Elisabeth jetzt befindet, liegt inmitten eines verfallenen Gewächshauses, von den Internatsschwestern als "verbotener Ort" betrachtet und für die Internatsschülerinnen tabu. Dort ist sie umgeben von sonderbaren Geschöpfen und wird begleitet von geisterhaften Wesen, die sie einem immer gleichen Ritus unterziehen. Und sie entdeckt, dass eine Berührung ihrer Hände anderen den Tod bringen kann. Nur ihre Freundin Nora hat den Mut, diesen unheimlichen Ort aufzusuchen, wo sie der Grenze zwischen Leben und Tod nahezukommen droht. Ein geheimnisvolles Kammerspiel vor einer morbiden, zeichnerisch wunderbar gestalteten Kulisse. Man darf auf die Fortsetzung gespannt sein.
Herbert A. Eberth
rezensiert für den Borromäusverein.
End - Band 1. Elisabeth
Idee, Szenario und Dialoge: Barbara Canepa. Zeichn.: Barbara Canepa und Anna Merli
Splitter (2013)
End ; 1
50 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.