My fair lady

Der Dialektforscher Henry Higgins lernt auf der Suche nach englischen Dialekten das Londoner Blumenmädchen Eliza kennen und wettet nach kurzer Zeit mit einem weiteren Sprachforscher, Oberst Pickering, dass er es schafft, Elizas Sprache und Benehmen My fair lady so zu schulen, dass man sie in der feinen Londoner Gesellschaft für eine Herzogin hält. Er nimmt das Mädchen bei sich auf und übt jeden Tag mit ihr die Aussprache der schwierigsten Worte. Schließlich nimmt er sie zu einer Gesellschaft mit, wo tatsächlich keiner merkt, dass sie nur ein Blumenmädchen ist. - Die Geschichte, die auf dem Stück Pygmalion von G.B. Shaw beruht, wird sehr amüsant und für Kinder verständlich erzählt und durch die Illustrationen lebendig begleitet. Immer wieder kommen im Text auch die aus dem Musical bekannten Stücke vor, wie z.B. "Es grünt so grün ..." oder "... bringt mich pünktlich zum Altar." Schön wäre eine Begleit-CD mit einigen Musikbeispielen gewesen. - Aber auch so ist dieses Buch für alle Bestände mit jungen Leserinnen und Lesern sehr zu empfehlen.

Julia Massenkeil-Kühn

Julia Massenkeil-Kühn

rezensiert für den Borromäusverein.

My fair lady

My fair lady

nach Alan Jay Lerner. Neu erzählt von Barbara Kindermann. Mit Bildern von Silke Leffler
Kindermann-Verl. (2014)

Weltmusicals für Kinder
[18] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 399351
ISBN 978-3-934029-43-9
9783934029439
ca. 9,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 7
Systematik: KMu
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