Die Geschichte von Carl Mops, der verloren ging und wieder nach Hause fand
Carl wird von seinem Frauchen beim Einkaufen in der Stadt zurückgelassen. Zuvor immer von ihr behütet, ist er nun auf sich allein gestellt und bekommt Angst. Zum Glück trifft er die Straßenhündin Paula. Sie hilft ihm den Weg nach Hause zu finden und begleitet ihn von nun an. - Die Geschichte von der Wandlung des Schoßhündchens zum ausgelassen tobenden Hund mit Freundin an seiner Seite gibt hintergründig einen Appell zu mehr Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung der Kinder ab. Wie nebenbei wird auch das Thema Freundschaft vermittelt. Mit den stimmungsvollen, warmen Bildern von Joelle Tourlonias begeben sich die Leser auf einen Weg, der vom Alleingelassen sein zu einer innigen Freundschaft führt. Die Bilder unterstreichen dabei stetig die Atmosphäre der Geschichte und sind bisweilen etwas düster, aber immer warmherzig. Perspektivwechsel und angeschnittene Personen lassen Raum für Fantasie. Witzige Details lassen auch den Vorleser auf der einen oder anderen Seite verweilen. - Gerne empfohlen.
Antonia Mentel
rezensiert für den Borromäusverein.
Die Geschichte von Carl Mops, der verloren ging und wieder nach Hause fand
Fabiola Nonn ...
Jacoby & Stuart (2014)
[14] Bl. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 5