Orakel - 1. Die Pythia

Nachdem der eitle König Eukratides aus Wut die Seherin des Tempels von Delphi erschlug, nimmt ihre Tochter deren Platz ein. Doch auch ihr wird ein schreckliches Schicksal zuteil, als Apollon sie in zunächst verwandelter Gestalt vergewaltigt. Aus Orakel - 1. Die Pythia Rache hetzt die Pythia die spartanischen Krieger auf den verschlagenen Gott, indem sie Eukratides Ruhm und Macht voraussagt. In der fünfteiligen Serie rund um Figuren aus der griechischen Mythologie nach einer Idee von Jean-Luc Istin entwickeln unterschiedliche Künstlerteams abgeschlossene Geschichten um Liebe, Hass, Intrigen und Vergeltung in detailreicher, düsterer Grafik. Das Bindeglied stellt ein blinder Erzähler, das Orakel, dar, der bei seinen Wanderungen die Sagen vom Krieg der Menschen gegen die Götter verbreitet. Zumindest im ersten Band wirken die erotischen und gewalttätigen Elemente nicht als Selbstzweck, sondern als Auslöser der drastischen Konflikte um wenig ruhmreiche Taten auf beiden Seiten.

Gregor Ries

Gregor Ries

rezensiert für den Borromäusverein.

Orakel - 1. Die Pythia

Orakel - 1. Die Pythia

Text: Olivier Peru. Zeichn.: Stefano Martino. Nach einer Idee von Jean-Luc Istin
Splitter (2015)

Orakel ; 1
50 S. : überw. Ill. (farb.)
fest geb.

MedienNr.: 581215
ISBN 978-3-95839-000-3
9783958390003
ca. 14,80 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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