Die Morde von Kinloch

In dem kleinen schottischen Küstenort Kinloch ist so einiges los: Ein Mann begeht Selbstmord durch Verbrennen, kurz danach werden weitere grausam zugerichtete Leichen gefunden. Außerdem wird der Polizeichef der Korruption verdächtigt und neuerdings Die Morde von Kinloch gibt es seltsame Lichter am Himmel. Hängen die Fälle alle zusammen oder ist das alles Zufall? DCI Jim Daley hat alle Hände voll zu tun, allerdings wird er immer wieder ausgebremst. Auch in seinem Privatleben geht es turbulent zu. Das sein bester Mitarbeiter und Freund dem Alkohol verfallen ist, macht es auch nicht gerade leichter. - Ein solider Krimi, der spannend und mit grausamen Morden beginnt, sich dann aber immer mehr in die Länge zieht. Zwischendurch gibt es innerhalb der Kapitel einige Wechsel im Geschehen, was mich teilweise sehr verwirrt hat. Jim Daley hat einen Haufen privater Probleme, trotzdem gibt er alles, um wieder Ruhe in sein Städtchen zu bringen. Dies ist bereits Band 4 um DCI Jim Delaney. Ich habe es ohne Vorkenntnisse der vorherigen Bände gelesen. Das war kein Problem. vermutlich versteht man aber die private Entwicklung der Ermittler besser, wenn man die Reihenfolge einhält. Deshalb für alle Büchereien zu empfehlen, die bereits die anderen Bände im Bestand haben.

Melanie Bremer

Melanie Bremer

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Morde von Kinloch

Die Morde von Kinloch

Denzil Meyrick ; aus dem Englischen von Peter Friedrich
Harper Collins (2019)

416 Seiten
kt.

MedienNr.: 598809
ISBN 978-3-95967-292-4
9783959672924
ca. 12,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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