Die Waise von Perdida

Nur wenige Menschen besiedeln den Planeten Perdida, der immer wieder von todbringenden Hornissenschwärmen heimgesucht wird. Bei einem dieser Angriffe sterben die Eltern des vierjährigen Claudi, der nun ganz auf sich allein gestellt ist. Als einzige Die Waise von Perdida Verbindung mit der Außenwelt dient ein eiförmiges Funkgerät, das enorme Distanzen im All überbrücken kann. Max, professioneller Schmuggler und ein alter Freund der Familie, erfährt so von Claudis Schicksal und macht sich auf den Weg, diesen zu retten. Doch zunächst muss er seine Probleme lösen: Verfolgt von der Raumpolizei ist er mit seinem havarierten Raumschiff auf Devil's Ball, einem entfernten Nachbarplaneten des gleichen Sternensystems, gelandet und muss versuchen, sein Schiff wieder flott machen zu lassen. Dabei gerät er in weitere Verwicklungen und ein spannendes Abenteuer durch Raum und Zeit beginnt. - Durch den häufigen Perspektivwechsel besonders im ersten Teil der Erzählung wird eine spannende Story aufgebaut, die sich im zweiten Teil nach Kampfszenarien, die ein wenig an die Star Wars-Finale erinnern, zum Schluss auf eine für SF-Leser/-innen nicht ganz unerwartete Weise auflöst. Der Illustrator hat dabei etliche bunte und fantastische Welten der verschiedenen Handlungsorte geschaffen. Überall einsetzbar, wo es ein jugendliches und erwachsenes Lesepublikum für Science Fiction-Bilderzählungen gibt.

Siegfried Schmidt

Siegfried Schmidt

rezensiert für den Borromäusverein.

Die Waise von Perdida

Die Waise von Perdida

Szenario: Régis Hautière ; Zeichnungen Adrián ; aus dem Französischen von Harald Sachse
Splitter Double (2020)

111 Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 602385
ISBN 978-3-96219-117-7
9783962191177
ca. 22,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: SL
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