Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist

Der kleine Eisbär freut sich auf den arktischen Winter, wenn dort das Eis so fest gefriert, dass er und seine Freunde darauf Fußball spielen können. Doch es wird einfach nicht richtig kalt, und es gibt nur Seetang zu essen, weil es auch zum Robbenfang Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist zu warm ist. Seine Mutter erklärt ihm, dass viele Lebewesen auf der Erde nicht wissen, dass sie zu viel warme Luft produzieren, deshalb das Eis schmilzt und die Eisbären kein Futter mehr finden. Da beschließt der kleine Eisbär, allen Lebewesen auf der Welt einen Brief zu schreiben und ihnen von der warmen Luft zu erzählen. Deshalb stellt der Koala in Australien seine Weihnachtsbeleuchtung aus, um warme Luft einzusparen, der Truthahn in Nordamerika lässt im Winter keine Erdbeeren mehr einfliegen, der Elefant beschließt, Bäume zu pflanzen, um mehr Schatten zu haben, der Hase lässt sein Auto stehen und geht wieder mehr zu Fuß, der Pinguin bessert sein löchriges Haus aus, der Affe überzeugt den Tiger, sein Motorrad stehen und sich in einer Rikscha fahren zu lassen, die Papageien trocknen ihre Wäsche auf der Leine und nicht im Trockner. Alle tragen ein wenig dazu bei, warme Luft einzusparen, und der kleine Eisbär freut sich über die Antworten aus aller Welt. - Eine humorvoll erzählte und illustrierte Geschichte über den Klimawandel und mögliche Strategien dagegen zum Vor- und Selbstlesen für Kinder ab sechs Jahren. Sehr empfohlen!

Gudrun Eckl

Gudrun Eckl

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist

Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist

Christina Hagn ; mit Illustrationen von Julia Patschorke
oekom (2020)

[44] Seiten : farbig
fest geb.

MedienNr.: 948229
ISBN 978-3-96238-174-5
9783962381745
ca. 14,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 6
Systematik: KK
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