Almuth und der Hühnersommer
Almuth ist mit ihrer Familie von Berlin aufs Dorf gezogen, weil ihr kleiner Bruder Jonathan in der Großstadt immer kränker wurde. Zuerst ist Almuth oft allein, doch dann lernt sie die Hühner des alten Nachbarn kennen. Die haben alle Namen und sehr unterschiedliche Charaktere. Ihr Besitzer erinnert Almuth an Heidis Großvater und sie nennt ihn liebevoll Öhi. Mittlerweile hat sie sich auch mit dem stillen Said und der quirligen Joy angefreundet. Gemeinsam vertreiben sie den Habicht, der hinter den Hühnern her ist. Als der Öhi ins Krankenhaus muss, starten sie gemeinsam mit Jonathan, dem es viel besser geht, eine Rettungsaktion, doch der Öhi hat inzwischen eingesehen, dass er Hilfe braucht. Am Ende des Sommers ist Almuth richtig glücklich und genießt das Dorfleben mit Familie und Freunden. – Sympathische Alltagsgeschichte um Almuth, die gerne "Retterin" werden möchte und die Welt ein wenig besser macht. Für alle Kinderbuchbestände.
Evelin Schmidt
rezensiert für den Borromäusverein.
Almuth und der Hühnersommer
Mareike Krügel ; mit Bildern von Melanie Garanin
Beltz & Gelberg (2023)
189 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 9