Das Mädchen im Licht
Bei einem Autounfall werden Riley, ihre Eltern und ihr Hund getötet, ihre ältere Schwester überlebt. Nachdem Riley sich lange in der Welt zwischen den Lebenden und den Toten aufgehalten hat, hat sie endlich die Brücke ins 'Hier und Jetzt' überschritten. Jeder dort hat eine Aufgabe: Riley soll als Seelenfängerin auf die Erde zurückkehren und nimmt ihre Aufgabe zwar widerwillig, aber erfolgreich an. Besonders die Beziehung zu ihrem Lehrer Bodhi entwickelt sich unerwartet und die unreife 12-Jährige gerät angesichts einiger Wahrheiten über ihr bisheriges Verhalten durchaus ins Grübeln. - Der Entwicklungsroman schildert u.a. Rileys Weg zum Erwachsen- und selbständig werden, der allerdings durch ihre Rolle als Tote einen etwas merkwürdigen Beigeschmack erhält. Witzig und flott erzählt, leicht lesbar, dennoch aufgrund des Umgangs mit den Themen Tod/Jenseits nicht uneingeschränkt zu empfehlen. (Übers.: Ulrike Laszlo)
Cornelia Klöter
rezensiert für den Borromäusverein.
Das Mädchen im Licht
Alyson Noël
Page & Turner (2011)
Riley ; 1
189 S.
kt.