Ich glaub, mein Reh pfeift! oder: Wie sich Glück anschleicht
Der dreizehnjährigen Liv kommt es vor wie ein böses Märchen. Ihr Vater hat eine Freundin, die die traute Zweisamkeit im Forsthaus stört. Für Liv verkörpert sie die bösen Stiefmütter aller Märchen, für ihren Vater ist es endlich das große Glück nach dem Tod seiner Frau, Livs Mutter. Liv tut alles, diese "böse Königin" zu vergraulen und schreckt nicht vor Mehlwürmern im Müsli und einer Maus im Badezimmer zurück, was den Lesenden einige witzige Situationen beschert. Moralische Unterstützung erhält Liv von ihrer besten Freundin und emotionale Höhenflüge von Skater Rick. - Der Roman hat alles, was (vor allem) junge Mädchen begeistern kann: romantische und peinliche Episoden, witzig erzählt und mit gutem Ende, wie im Märchen. Anspruchslos, problemlos und unterhaltsam.
Lotte Schüler
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Ich glaub, mein Reh pfeift! oder: Wie sich Glück anschleicht
Mina Teichert ; Illustrationen: Stephanie Reis
Planet! (2022)
184 Seiten : Illustrationen
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10