Das Lied des Blutes

Vaelin Al Sorna, der elfjährige Sohn eines Kriegsfürsten des Hofes, wird von seinem Vater zum sechsten Orden gebracht, wo er zum Glaubenskrieger ausgebildet wird. Die jahrelange Ausbildung voller Härten und Gefahren bewältigt Vaelin im Keise anderer Jungen; einige von ihnen werden ihn, der zum besten Schwertkämpfer des Landes heranreift, immer wieder begleiten und zur Seite stehen. Der sechste Orden ist ein Kämpferorden; Vaelin und seine Kameraden werden gezwungen, an blutigen, grausamen Eroberungskriegen teilzunehmen, Vertreter anderer Glaubensrichtungen zu verfolgen und zu vernichten. Bei einer Aktion zum Schutze des fünften, des Heilerordens, begegnet Vaelin einer jungen Heilerin, in die er sich verliebt. Aber der Orden erlaubt keine Beziehungen und schon gar keine Bindungen... - Es heißt, dass dieses Buch an "Games of Thrones" erinnert. Es ist eine fesselnde Geschichte mit beeindruckenden Charakteren. Es geht um Aufopferung, bedingungslose Treue und Verrat, Feindschaft, um Selbstfindung und Gerechtigkeit. Das Geschehen mutet mittelalterlich an; die Sprache ist aber zumeist sehr modern. Ein Buch für Freunde des Genres; sehr rational eingestellte Leser werden sich trotz der gut erzählten und spannenden Geschichte eher schwer tun. (Übers.: Sara u. Hannes Riffel).