111 Orte in Oslo, die man gesehen haben muss

Genau diese Insidertipps sind es, die den Reiz der Serie "111 Orte..." ausmachen. So erfährt man, wo die älteste Telefonzelle der Stadt steht, in welchem Hotel es eine Bibliothek-Bar gibt, wo eine der schönsten Stabkirchen des Landes zu besichtigen 111 Orte in Oslo, die man gesehen haben muss ist, wo man seine Naschgelüste in Norwegens bekanntester Schokoladenfabrik befriedigen kann, wo sich der Eingang zur Hölle befindet. Ein klarer Minuspunkt muss leider für das vergeben werden, was sonst den Reiz dieser Reihe ausmacht: die Motivauswahl der Fotos zu den Texten. Die sind in diesem Führer oft nichtssagend (was hilft z.B. die Außenansicht eines Gebäudes, wenn es um dessen interessantes Inneres geht?) und geben wenig optische Zusatzinformation zu den Texten, was sehr schade ist. Dennoch aufgrund der interessanten Texte und ebenso spannenden wie außergewöhnlichen touristischen Tipps zur Anschaffung genauso empfohlen wie die anderen Bände der Reihe.

Günter Bielemeier

Günter Bielemeier

rezensiert für den Sankt Michaelsbund.

111 Orte in Oslo, die man gesehen haben muss

111 Orte in Oslo, die man gesehen haben muss

Gabriele Haefs ; mit Fotografien von Kerstin Reimers
emons: (2022)

111
232 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig), Karte
kt.

MedienNr.: 605533
ISBN 978-3-7408-1088-7
9783740810887
ca. 18,00 € Preis ohne Gewähr
Systematik: Er
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