Die Schule der fünf Türme

Lenya ist 13 Jahre alt und überhaupt nicht begeistert, als ihr Vater eine neue Stelle als Hausmeister in einem Internat annimmt und sie ihn wohl oder übel begleiten muss. Die neue Schule – die Ashwood Academy – liegt mitten im Wald und besteht aus vier Türmen sowie einer Turmruine. Alles ist hier anders als in regulären Schulen: auf die vier intakten Türme werden die Schülerinnen und Schüler nach einem merkwürdigen Ritual verteilt, aber nicht jedermann wird eingelassen, die Kinder sind eingeteilt in Taglauscher und Nachtaugen, unterrichtet werden auch Pflanzenmagie und Mentale Kommunikation. Auch Lenyas Vater verhält sich sehr seltsam und blockt alle Fragen, die Lenya an ihn stellt, ab. Schnell macht sich Lenya einige Freunde, aber nicht alle sind ihr wohlgesonnen. In diesem Auftakt einer neuen Reihe werden vor allem die Personen und das Setting vorgestellt, Spannung kommt erst zum Ende auf, als die Türme und ihre Bewohner:innen angegriffen werden. Jodie Ahlborn verleiht Lenya, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, eine ruhige und sanfte Stimme, und trägt deren Gefühle und Gedanken einfühlsam vor.