Panthersommernächte
Die kleine Stadt im Saarland, in der die 14-jährige Nina lebt, ist in Aufruhr: gibt es den schwarzen Panther wirklich, der angeblich durch die Schaufensterscheibe der Metzgerei gesprungen sein soll? Doch dann taucht der Panther tatsächlich in der Eiskunsthalle auf, in der Nina trainiert. Und er scheint sie tatsächlich als eine Art Verbündete ausgesucht zu haben! Vorsichtig nähern sich die beiden einander an und während sich im Dorf bereits die Jagdgesellschaft rüstet, schmiedet Nina Pläne zur Rettung des Tieres. Hätte sie sich nur nicht mit dem Team der Schülerzeitschrift und damit auch mit Lionel, dem Sohn des Anführers der Jagdgesellschaft zerstritten! Und dann kommt doch alles ganz anders ... - Das Thema Verantwortung gegenüber Tieren wurde konsequent in eine dramatische und zugleich gefühlvolle Story eingebunden. Die teilweise an phantastische Literatur erinnernden Elemente bewirken eine besonders reizvolle Grundstimmung. Ein ungewöhnliches Buch, das überall angeboten werden sollte.
Lieselotte Banhardt
rezensiert für den Borromäusverein.
Panthersommernächte
Bettina Belitz
Loewe (2016)
398 S.
fest geb.