Teestunde mit Todesfall
Mit ihrer Freundin Hazel feiert Daisy in den Osterferien ihren 14. Geburtstag auf dem Familien-Landsitz Fallingford, zusammen mit ihren Eltern, dem verschrobenen Lord und der glamourösen Lady Hastings, der kleptomanischen Tante Saskia, dem gut aussehenden geheimnisvollen Onkel Felix, Daisys älterem Bruder Bertie und seinem Freund und zwei Schulfreundinnen. Die Gouvernante Lucy Alston soll die Mädchen in den Schulferien beschäftigen. Nur Denis Curtis, der Hausfreund von Lady Hastings, passt irgendwie gar nicht zu den Gästen, er scheint sich nur für die Antiquitäten und Bilder des Hauses zu interessieren und hat schreckliche Umgangsformen. Obwohl ihn außer Lady Hastings niemand mag, sind doch alle schockiert, als er auf der Geburtstagsparty sehr krank wird und schließlich stirbt - mit Arsen im Tee vergiftet. Wegen schwerer Überschwemmungen kann die Polizei den Landsitz nicht erreichen, also wollen Daisy und Hazel den Fall möglichst noch vor ihrem Eintreffen aufklären. Keine leichte Aufgabe, könnte doch auch ein Familienmitglied den Mord begangen haben. - Ein spannender Krimi für Leserinnen ab 10 Jahren in schönster Agatha-Christie-Manier, der im Jahr 1935 spielt, mit Außen- und Innenplänen von Fallingford, Personenregister und Worterklärungen. Allen Büchereien gern empfohlen.
Gudrun Eckl
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.
Teestunde mit Todesfall
Robin Stevens
Knesebeck (2017)
Ein Fall für Wells & Wong ; 2
287 S. : graph. Darst.
fest geb.
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10