Finsternebel
Im Band „Schwarzlicht“ arbeiteten die Kriminalkommissarin Mina Dabiri und der Mentalist Vincent Walder das erste Mal zusammen. Hier nun der zweite Fall dieser als Trilogie geplanten Reihe. Ein Kind wird entführt und schließlich trotz aller Mühen der Ermittelnden tot aufgefunden. Die Umstände erinnern an eine frühere Tat und alles sieht danach aus, dass weitere Entführungen folgen werden. Also bittet Mina wieder Vincent um Hilfe, den sie eigentlich gar nicht wiedersehen möchte. Das Buch ist dick (700 Seiten) und viele seiner Seiten drehen sich um die Befindlichkeiten der Hauptpersonen, auch der anderen Teammitglieder. Leider muss jede und jeder irgendeine Besonderheit haben – ob Angst vor Keimen, Autismus-Spektrum oder übertriebenes Machogehabe. Der Fall ist interessant, aber die vielen Personen mit ihren Befindlichkeiten können nerven, man muss das mögen.
Ruthild Kropp
rezensiert für den Borromäusverein.
Finsternebel
Camilla Läckberg, Henrik Fexeus ; aus dem Schwedischen von Katrin Frey
Knaur (2023)
703 Seiten : Illustration
fest geb.