Karak
Auf der Suche nach prall gefüllten Schatztruhen machen sich bis zu fünf Abenteuerhelden auf in ein dunkles Burglabyrinth. Jeder Held ist mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, die er im Laufe des Spieles einsetzen kann. Wer am Zug ist, kann bis
zu vier Schritte im Labyrinth gehen. Dazu deckt er vorher Wegeplättchen auf. Ist darauf eine Kammer zu sehen, wird ein Monsterplättchen gezogen. Dieses Monster muss nun besiegt werden. Die Angriffsstärke des Monsters steht auf dem Plättchen und muss durch den Helden überboten werden. Dazu würfelt der Held mit zwei Würfeln. Zu den Würfelaugen kann er zuvor erworbene Schwerter und Zauber hinzufügen. Besiegte Monster verstärken das Waffenarsenal des Helden. Wird eine Schatztruhe aufgedeckt, so versuchen die Helden, schnellstmöglich ein Skelett-Monster zu fangen, um dadurch einen Schlüssel zu erhalten. Mit diesem lässt sich die Schatztruhe öffnen. Wird das Drachenmonster besiegt (davon ist nur eines im Spiel), endet das Spiel. Es gewinnt der, der nun die meisten Truhen besitzt. Karak ist ein Familienspiel mit hohem Glücksfaktor. Die Spielregeln sind kurz und gut erklärt. Empfehlenswert.
Stefan Schulte
rezensiert für den Borromäusverein.

Karak
Petr Miksa & Roman Hladik
Kosmos (2021)
1 Spiel (80 Labyrinthfelder, 6 Helden, 6 Heldenkarten, 5 Inventare, 25 Lebenspunkte, Beutel, 43 Monsterplättchen, 10 Schatztruhenplättchen, 2 Würfel, Fluchmarker, Anleitung)
Spiel
Borromäus-Altersempfehlung: ab 7