Neues Statut für den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis

Der Borromäusverein dankt der Deutschen Bischofskonferenz für ihr Vertrauen

Der katholische Kinder- und Jugendbuchpreis wird neu aufgestellt. Nachdem es dieses Jahr erhebliche Irritationen in Bezug auf das von der Jury, in die auch der Borromäusverein ein Mitglied entsendet, gekürte Preisbuch „Papierklavier“ von Elisabeth Steinkellner gegeben hat, (siehe hier den Artikel von Guido Schröer) hat der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz in seiner letzten Sitzung nun beschlossen, dass die Jury des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises die Preisträger künftig selbstständig kürt, ohne dass es dafür einer Bestätigung des Ständigen Rats der Deutschen Bischofskonferenz bedarf.

Dazu hat die Deutsche Bischofskonferenz ein neues Statut des Katholischen Kinder- und Jugendpreises erlassen. Im Statut heißt es nun:

Die Entscheidung der Jury ist endgültig. Der Vorsitzende der Publizistischen Kommission berichtet den Mitgliedern des Ständigen Rats über die Entscheidung der Jury.


Weitere Informationen auf der Webseite der Deutschen Bischofskonferenz hier.

Der Borromäusverein dankt der Deutschen Bischofskonferenz für ihr Vertrauen. Selbstverständlich bleiben wir mit den Bischöfen im konstruktiven, gerne auch streitbaren Dialog.

Bonn, Juli 2021