Africana
Ziel des Spieles sind die verschiedenen Orte in Afrika entsprechend der Expeditionspläne anzusteuern. Die Aktionen der Spieler sind überschaubar: Karten nachziehen, Forscher bewegen oder Kunstschätze kaufen. Die Farben der Reisekarten bestimmen die möglichen gleichfarbigen Reiserouten. Jeder Spieler kann in seinem Zug immer einen Farbenjoker einsetzen, der ihm in der nächsten Runde wieder zur Verfügung steht. Nur wer vor den anderen am Ziel ist, erhält Geld und Siegpunkte. Da immer 5 Zielkarten ausliegen und man selber evt. noch Kunstschätze im Land abgreifen will, kommt man als Expeditionsleiter schon mal ins Grübeln. Das Spiel erschließt sich einigermaßen schnell, lässt sich mit Nachdenken optimieren, bleibt aber glücksabhängig. Der Verlag hat bei der Verarbeitung und bei der Wahl des Illustrators eine gute Hand bewiesen, Africana sieht richtig gut aus. - Für eine volle Empfehlung reicht es nicht, auch wenn unsere Spielrunden, das Spiel zuerst gerne gespielt haben.
Thomas Patzner
rezensiert für den Borromäusverein.
Africana
Michael Schacht. Ill. und Grafik: Franz Vohwinkel
Abacusspiele (2012)
1 Spiel (Spielplan, 142 Kt., 40 Münzen, 16 Gesellschaftsmarker, Anl.)
Spiel