80 Days
Ziel des Spieles ist es, die meisten Siegpunkte zu erlangen. Dazu müssen die Spieler möglichst schnell um die Welt reisen, um innerhalb von fünf Runden wieder in London anzukommen – und dabei möglichst viele Abenteuer im Koffer zu haben. Der Ablauf der Runden ist immer gleich: A: Zeitung aufdecken und Geld kassieren sowie Sondereffektkarte aufdecken. B: eine Aktion durchführen: entweder reisen, kaufen, Geld nehmen oder passen. Dann eventuell Abenteuer bestehen. Für die Abenteuer muss der Spieler an einem vorgegebenen Ort stehen und entsprechende Gegenstände abgeben. Damit ist das Abenteuer dann bestanden. Soweit die groben Spielzüge. Fazit: Es kommt bei "80 Days" einfach kein wirkliches Abenteuergefühl auf. Die Aktionen sind zu simpel und irgendwie "unwirklich". Es spielt sich langweilig bis zäh. Sachen kaufen, Wege ziehen, Sachen abgeben. Schritte kaufen, um schnell nach London zu gelangen. Der Spielplan wirkt altmodisch und wenig einladend. Ich möchte "80 Days" daher nicht für die Ausleihe empfehlen.
Stefan Schulte
rezensiert für den Borromäusverein.
80 Days
Emanuele Briano ; Design: Felix Wermke
Piatnik (2022)
1 Spiel (90 Karten, 90 Münzen, 44 Gegenstandsplättchen, 16 Linienplättchen, 6 Passplättchen, 4 Charaktertafeln, 4 Spielfiguren, Würfel, Startmarker, Spielplan, Spielanleitung)
Spiel
Borromäus-Altersempfehlung: ab 10