Jims brillante Weihnachten

Der struppige Terrier Jim wird vom Kaminkehrer Josiah zum Schornsteinfegen benutzt, bis er vom Museumsdirektor Henry Cole gerettet wird. Cole nimmt ihn als Familienhund auf. Fortan weicht Jim ihm nicht mehr von der Seite und macht sich als Briefbotenhund Jims brillante Weihnachten nützlich. Seine große Leidenschaft aber ist das Lesen. Nur mit einem Auge kann Jim sehen, doch auch dieses Auge wird immer schwächer. Jim braucht ein Brill, eine Brille nur für ein Auge. Doch gibt es so etwas? Während Jim seinen Gedanken nachhängt, erfindet Museumsdirektor Cole die Weihnachtskarte. Und damit diese so richtig bekannt wird, soll Königin Viktoria eine erhalten. Jim ist der Botenhund und überbringt die Karte. Da sieht er es: Prinz Albert trägt ein Monokel. Der Hund stiehlt das Monokel und ist überwältigt, wie gut er auf einmal wieder lesen kann. Doch die Schuldgefühle überwiegen, er gibt das Diebesgut zurück. Und weil Märchen gut ausgehen, schenkt das Königspaar dem kleinen Terrier zu Weihnachten ein extra angefertigtes Monokel, sein Brill. Brillante Weihnachten also für Jim. - Ein ganz zauberhaftes Weihnachtsmärchen für Kinder ab fünf Jahren, bestens geeignet als Vorlesegeschichte. Und nebenbei ist das Buch auch noch lehrreich, denn der Anhang zeigt: Cole und Jim gab es wirklich, nur die brillante Geschichte ist erfunden. Für alle Bestände bestens geeignet.

Dorothee Rensen

Dorothee Rensen

rezensiert für den Borromäusverein.

Jims brillante Weihnachten

Jims brillante Weihnachten

geschrieben von Emma Thompson ; illustriert von Axel Scheffler ; aus dem Englischen übersetzt von Anu Stohner
Beltz & Gelberg (2023)

72 Seiten : zahlreiche Illustrationen (farbig)
fest geb.

MedienNr.: 617297
ISBN 978-3-407-75749-4
9783407757494
ca. 18,00 € Preis ohne Gewähr

Borromäus-Altersempfehlung: ab 5
Systematik: KE
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