Gaias Gefangene

Fleur und Jack, die beiden Protagonisten, sind keine normalen Menschen mehr. Beide sind sie eigentlich jung verstorben, doch sie wurden von der Göttin Gaia vor dem Tod gerettet, müssen aber auf ewig als Jahreszeiten in einem festgefahrenen System weiterleben. Zusammen mit Hunderten weiteren Jahreszeiten vertreten sie jedes Jahr in der ihnen jeweils zugewiesenen Region den Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Mit ihrer Magie können sie die Naturgewalten beeinflussen: die Winter können Eis und Stürme kontrollieren, die Frühlinge die Wurzeln der Bäume und die Sommer beispielsweise das Wasser. Am Ende eines jeden Vierteljahres wird die vergehende Jahreszeit von der kommenden Jahreszeit gejagt und getötet, die getötete Jahreszeit lädt sich in einem geheimen unterirdischen Bauwerk wieder auf, bis sie im nächsten Jahr wieder an die Oberfläche tritt. So jagt Fleur Jack seit dreißig Jahren immer wieder, doch eigentlich sind sie ineinander verliebt. Doch Chronos, der über sie herrscht, bestimmt die Regeln. Jack findet einen Weg, aus dem System auszubrechen, doch es ist gefährlich und sie brauchen Verbündete. - Eine spannende und einzigartige Geschichte, die es durchaus verdient hat, in vielen Büchereien zu stehen.