Gegen alle Regeln

Ariel lebt ein unkonventionelles Leben. Sie ist als anerkannte Journalistin viel auf Reisen, ihr großes Thema ist die Rolle der Frauen in verschiedenen Kulturen und Gesellschaften. Ariel hat wechselnde Beziehungen und möchte nicht sesshaft werden, bis sie ihre große Liebe Lucy trifft. Lucy und Ariel heiraten, aber Ariel kann nicht der Versuchung widerstehen, eine alte Liebschaft wieder aufzufrischen, und Lug und Betrug und Lucys Flucht in den Alkohol drohen die Beziehung zu zerstören. Ein Baby, das Ariel durch eine Samenspende empfängt, soll einen Neuanfang setzen. Alles scheint perfekt. Ariel fliegt im fünften Monat für eine letzte Reportage in die Mongolei. Dort verliert sie unter dramatischen Umständen das Baby. Ariels Welt zerbricht. - Dieser eindrucksvolle Report einer sehr ehrlichen Frau berichtet ungeschönt im Rückblick über Möglichkeiten und Versäumnisse des eigenen Lebens, ohne Effekthascherei, aber auch ohne Beschönigung. Ariel, der bisher alles gelang, steht vor einem Scherbenhaufen und nur sehr langsam und mühsam gelingt es ihr, unter anderem durch die literarische Verarbeitung, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Dieser Schicksalsschlag verändert ihr Leben. Sehr empfehlenswert!